Fast jeder Teilnehmer hat eine andere Nationalität. Dieses Bild wandelt sich laut Mitteilung aktuell. Im Nachfolgekurs, den sie direkt im Anschluss übernimmt, dominiert die ukrainische Staatsbürgerschaft.
Parallel zur Dauer-Nachtschicht
Bei der Zertifikatsübergabe wurde noch einmal deutlich, welche Leistung die Teilnehmer erbracht haben. Eine der Teilnehmerinnen arbeitet in Dauer-Nachtschicht und war trotzdem morgens regelmäßig im Kurs. Sie hat ihr Ziel mit einem, wie es weiter heißt, unglaublichen Kraftaufwand verfolgt und Sprachniveau B1 in allen geprüften Bereichen erreicht. Eine weitere Teilnehmerin lebt noch keine zwei Jahre in Deutschland, hat aber ihre Prüfung mit einem einzigen Punkt Abzug als Kursbeste geschafft.
Für alle ein Erfolg
Anderen war in ihrem Heimatland eine höhere Schulbildung verwehrt und jetzt, in fortgeschrittenem Alter, fällt es ihnen merklich schwerer, eine fremde Sprache systematisch zu lernen. Aber auch sie haben durchgehalten und für sie ist das etwas niedrigere A2-Ergebnis trotzdem eine Erfolgsgeschichte. Es sind die persönlichen Lernbiografien, Sorgen und Nöte, Wünsche und Träume der Teilnehmer, die den Integrationskurs zu einem ganz besonderen Lern- und Lehrumfeld machen, heißt es abschließend.